"Ins Straucheln kommen darf man bisweilen,
man darf nur nicht fallen und liegenbleiben."
(Johann Wolfgang von Goethe)

Meine Philosophie

Wir leben in Zeiten immer größerer Beschleunigung, gleichzeitig haben wir immer mehr Möglichkeiten und vordergründige Freiheiten, unseren Alltag auszufüllen. Dadurch wachsen aber Anforderungen und Erwartungshaltungen – von uns selbst an uns und unser Leben, aber gerade auch von außen.  
Spätestens wenn zu all den vielseitigen täglichen Herausforderungen noch weitere Faktoren hinzukommen, wachsen die Belastungen mitunter ins Unerträgliche. Dennoch müssen wir funktionieren, leisten, Erwartungen erfüllen, aber dürfen keine Schwächen zeigen. Manchmal merken wir selbst nicht, wie sehr wir über unsere Grenzen gehen und verstehen nicht, was mit uns passiert. Wir finden keine Worte.

Schweigt die Seele, spricht der Körper. Depressionen, Ängste, Burn-out oder psychosomatische und andere Beschwerden treten in unser Leben ein und beanspruchen zunehmenden Raum. Nicht selten haben wir keinen Zugriff mehr auf unsere Ressourcen. Überforderung und Hoffnungslosigkeit breiten sich aus.

Diese Stärken und Ressourcen, das, was uns „einmal ausgemacht hat“, sind aber noch immer da, sie sind nur „verschüttet“ oder liegen brach. Man kann sie wieder entdecken.
Auch vermeintlich nie da gewesene Fähigkeiten lassen sich entwickeln – es ist nie zu spät, Neues zu entdecken. Man darf sich erlauben, sich Zeit  zu nehmen und Raum zu geben - und auch einplanen, dass nicht alles auf Anhieb gelingen wird. „Fehler“ und „Misserfolge“ sind zu erwarten: es gibt niemanden, dem keine passieren. Man hat jedoch jeden Tag die Möglichkeit, es aufs Neue zu versuchen.

Das Herausfinden aus all diesen Beschwerden ist ein Prozess. Psychotherapie kann Sie dabei begleiten und  Sie unterstützen, Ihren persönlichen Lösungsweg zu finden und autonom zu gehen.
Wertschätzung, Respekt und ein gleichberechtigter Dialog sind dafür unabdingbare Voraussetzungen.